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Aktuelles

Dr. Inge Gräßle auf dem Hardt in Schwäbisch Gmünd

Dr. Inge Gräßle zu Besuch der Flüchtlingsunterkunft auf dem Hardt Schwäbisch Gmünd

Die Lage in den Flüchtlingsunterkünften in Gmünd und Umgebung:  Auf dem Hardt trafen sich (von links) Carsten Hiller (Geschäftsbereich Integration und Versorgung), Katja Rettenmeier, Leiterin der Unterkunft auf dem Hardt, Dr. Inge Gräßle MdB und Sozialdezernentin Julia Urtel.

Eigentlich sollten bei dem Gespräch die Lage der seit längerem in Deutschland lebenden Flüchtlinge aus Syrien und die neuen Ortskräfte aus Afghanistan und Stand der Eingliederung im Vordergrund stehen. Die Vertreibung der Ukrainer aus ihrer Heimat und die Notwendigkeit der Unterbringung erwies sich dann aber als das aktuell drängende Problem beim Treffen der CDU-Bundestagsabgeordneten Inge Gräßle im Flüchtlingsheim auf dem Hardt mit Heimleiterin Katja Rettenmeier, der Sozialdezernentin, Julia Ursel und dem Bereichsleiter Integration und Versorgung, Carsten Hiller. Der Hardt selbst sei mit syrischen und somalischen Flüchtlingen sowie afghanischen Ortskräften bis auf einige wenige Plätze belegt. Eindrucksvoll seien die derzeitigen Hilfsangebote der Bevölkerung im Ostalbkreis, die den durch den Ukraine-Krieg betroffenen Menschen helfen wollen, berichtet Sozialdezernentin Urteil. Mehr als 100 neue, private Wohnungsangebote gebe es – aber auch viel neuen Bedarf, weil täglich vor allem Frauen und Kinder aus der Ukraine anreisten. Mehr Plätze in Kindergärten und Schulen seinen notwendig. Bereits jetzt lebten auf dem Hardt rund 20 Kinder. Die Auswirkungen der unterschiedlichen Rechtslagen und damit Leistungsansprüche der Flüchtlinge in den Unterkünften war genauso Thema wie die berufliche Integration. Gräßle will sich dafür einsetzen, die Integration nicht durch Bürokratie zusätzlich zu komplizieren. Beim Schonvermögen für Kriegsflüchtlinge müsse doch die besondere Lage dieser Menschen berücksichtigt werden. Gräßle will alle Gemeinschaftsunterkünfte besuchen und sich ein Bild machen.