Für den Standort Gmünd an einem Strang ziehen

Besuch beim IG Gmünd

Die Bedingungen am Industriestandort Schwäbisch Gmünd und die Zukunftschancen für eine „Transformation Ostwürttemberg“ waren Thema eines ersten Kennenlern-Gesprächs zwischen der CDU-Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle und dem kommissarischen 1. Bevollmächtigten der IG Metall, Kai Burmeister, in Schwäbisch Gmünd. 

Burmeister hob hervor, dass die Region in ihrer Ausprägung stark im Automotivbereich verankert ist, der sich gerade in einem schnellen Wandel befindet. Es müssten „für jeden Unternehmensstandort Zielbilder“ entwickelt werden, die auch neue Arbeitsplätze umfassen. Die Elektromobilität, mit ihren Antriebsformen und das autonome Fahren seien solche Bereiche. Aber auch die Stärkung der mittlerweile sauberen und bewährten Technik im Verbrennungsbereich ist wichtig. Er wünschte sich, dass Staatshilfen für Unternehmen an deren Tarifbindung geknüpft werden. „Billigarbeitsplätze sind keine Lösung für den Standort Gmünd“, waren sich Gräßle und Burmeister einig. Alle Akteure vor Ort müssten zusammen wirken zum Wohl der Arbeitsplätze. Öffentliche Förderprogramme, den Firmen der Region zugänglich machen sei ein wichtiger Punkt. Gräßle betonte, dass auch ihr wichtig ist, dass die Stärkung der Wirtschaft beispielsweise durch einfach zugängliche und unbürokratische Förderprogramme mehr zu forcieren. Es sei wichtig, alternativen Antrieben Raum zu geben und dass der Zug der Innovation bereits deutlich Fahrt aufgenommen habe. Die Automobilindustrie sei im Wandel und habe aus aller Welt weitere Konkurrenz bekommen. Hier sei es wichtig rechtzeitig auf den Zug aufzuspringen, um diesem nicht hinterher zu laufen oder diesen gar zu verpassen. Natürlich unter Einbezug aller Möglichkeiten, so auch den bewährten in Deutschland entwickelten Technologien. 

Gräßle nahm außerdem Wünsche der IG Metall für die Gesetzgebung mit – vom Arbeitszeitgesetz bis zu einem effizienteren Schutz von Betriebsräten(Betriebsrätestärkungsgesetz).

CDU-Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle in Weissach im Tal

News
Themen mit Bezug zum Bund standen im Mittelpunkt eines ersten Gesprächs der CDU-Bundestagskandidatin und früheren Europaabgeordnete Dr. Inge Gräßle mit Bürgermeister Ian Schölzel in Weissach im Tal. Unter Corona-Bedingungen nahm auch der CDU-Ortsvorsitzende und Gemeinderat Jörg Schaal teil. Bürgermeister Schölzel stellte Weissach vor und hoffte, dass das 50jährige Gemeindejubiläum in diesem Jahr wirklich mit allen gefeiert werden könne. Er hob die große Nachfrage nach Gewerbeflächen in Weissach hervor, das für viele kleinere und mittlere Unternehmen durch die Nähe zu Backnang besonders attraktiv sei. Den Bildungs- und Betreuungseinrichtungen der Gemeinde, gehörte die besondere Aufmerksamkeit einschließlich eines Besuchs beim Bildungszentrum Weissacher Tal und der Seeguthalle und einem kurzen Abstecher in der Tälesbräu-Brauerei.

Gemeinsames Gespräch über den Ausbau der B29 bei Böbingen

Tunnelausbau B29
„Wir werden uns mit aller Kraft für einen Tunnel als einzig richtige Ausbaulösung für die B 29 einsetzen.“ Beim gemeinsamen Gespräch mit Böbingens Bürgermeistermeister Jürgen Stempfle unterstützten die CDU-Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle, der Landtagsabgeordnete Tim Bückner und CDU-Ortsvorsitzenden Thomas Schumacher die Gemeinde darin, bei Bund und Land diese Ausbaulösung einzufordern. Beide CDU-Politiker hoben hervor, dass der Ausbau der B 29 für die ganze Region eine beträchtliche Verbesserung bedeute, die sich auch für Böbingen selbst niederschlagen müsse. Es handele sich um eine „Jahrhundertentscheidung, die Entwicklungschancen für die Gemeinde bedeutet, wenn der Tunnel kommt.“ Sie sicherten der Gemeinde zu, sich auf Bundes- und Landesebene für den Tunnel einzusetzen: Er sei wirtschaftlich, deutlich umweltfreundlicher als alle anderen Lösungen und bringe die besten Möglichkeiten für die künftige Entwicklung der Gemeinde. Die höheren Kosten müßten zu diesen bedeutenden Vorteilen ins Verhältnis gesetzt werden, so Gräßle und Bückner.

CDU-Bundestagskandidatin besucht Kirchberg

CDU-Bundestagskandidatin besucht Kirchberg
Zu einem Treffen unter Corona-Bedingungen kamen die Bundestagskandidatin der CDU, Dr. Inge Gräßle und der Kirchberger CDU-Ortsvorsitzende Jan Ebert mit dem Kirchberger Bürgermeister Frank Hornek im Rathaus zusammen. Der Bürgermeister informierte über die Probleme der Gemeinde, Kontakte von Corona-Infizierten unter Datenschutzbedingungen nachzuverfolgen. Auch die kurzfristigen Änderungen der Corona-Verordnungen und die Umsetzung vor Ort seien stets eine Herausforderung für das umsetzende Organ vor Ort, die Kommune. Die Notbetreuung in Kindergarten und Schule sowie der Breitbandausbau waren weitere Themen. Gräßle und Ebert nahmen die Anregung von Bürgermeister Hornek mit, einen Anschlußzwang zu prüfen, wie es ihn etwa auch bei der Daseinsvorsorge gebe, denn schnelles Internet sei aus dem modernen Leben eben nicht mehr wegzudenken. Bürgermeister Hornek stellte Kirchberg und sein Vereinsleben vor – mit der Hoffnung auf Normalität und Begegnungen im Sommer 2021.

Besuch bei Bürgermeister Zahn in Sulzbach

Besuch bei Bürgermeister Zahn in Sulzbach

Zuhören, Kennenlernen und Anregungen aufnehmen, waren das Motto des Besuchs der frisch nominierten Bundestagskandidatin für den Wahlkreis 269 Backnang-Schwäbisch Gmünd bei Bürgermeister Dieter Zahn in Sulzbach. Gemeinsam mit dem örtlichen CDU Vorsitzenden Tom-Lukas Lambrecht war es Gräßle ein Anliegen, im Gespräch wertvolle Einblicke in die örtlichen Gegebenheiten und die Entwicklungen in Sulzbach an der Murr zu bekommen. Themen des Gesprächs waren unter anderem der Ausbau von B14 und Murrbahn, das Umsatzsteuergesetz, Bürokratieabbau, die gewerbliche Entwicklung vor Ort, Windkraft und die Unterbringung von Geflüchteten. Inge Gräßle betonte, dass sie sich vor allem für den Automobilstandort Deutschland und die dazugehörige Industrie in ihrem Wahlkreis, so besonders auch für Sulzbach, einsetzen möchte. Ebenso möchte sie eng vor Ort mit den Bürgermeistern und Gemeinderäten zusammenarbeiten und deren Anliegen in Berlin vertreten.
Anschließend an das Gespräch führte Lambrecht Gräßle noch auf eine Tour durch die Gemeinde, wobei vor allem der Bahnhof, die Straßenführung der B14 und L1060 sowie der neue Zugang des Fischbach in die Murr im Fokus standen.

Dr. Inge Gräßle wird nächstes Jahr im Herbst für die CDU als Direktkandidatin für den Bundestag im Wahlkreis antreten.