Dr. Inge Gräßle & Markus Kilian
Die Veränderungen in der Metallindustrie im Raum Gmünd standen im Mittelpunkt eines ersten Kennenlern-Gespräch der CDU-Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle mit dem auch für den Gmünder Raum zuständigen Geschäftsführer des Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbands, Markus Kilian in Aalen. Das Aus des Verbrennungsmotors bei Audi ab 2027 bereitet der Region zusätzliche Kopfschmerzen. Zulieferer seien Betroffene, ohne selbst auf Entscheidungen der Automobilindustrie Einfluss nehmen zu können.
„Die Unternehmer fühlen sich immer häufiger als Lastesel“ so Kilian und wies auf die jüngste Gesetzgebung hin, vom Lieferketten-Gesetz über Test- und Homeoffice-Pflichten bis zur ständigen Verschärfung von Klimazielen. „Wirtschaft sind wir alle“, so Kilian, was bei Gräßle auf Verständnis stieß. Gräßle unterstrich ihr Interesse an einer guten und verständnisvollen Zusammenarbeit, zum Wohl der Menschen in der Region: Sie beobachte einen gewissen Verlagerungsdruck, deshalb sei es absolut notwendig, Fertigungstiefen in der Produktion vor Ort zu halten.