Mobil bleiben im ländlichen Raum: Die CDU-Bundestagskandidatin Dr. Inge Gräßle diskutierte bei ihrem Besuch in Althütte mit Bürgermeister Reinhold Sczuka die Sorgen der Arbeitsplendlerinnen und -Pendler und die Situation der Gemeinde. „Wir alle wollen CO2 einsparen, brauchen gleichzeitig aber verlässliche Mobilität,“ so Sczuka. Er forderte eine Neuauflage des Programms für Wallboxen zum Laden von E-Autos. Gräßle unterstrich, dass der Bund hier „ein guter Anreiz mit wenig öffentlichem Geld“ geschaffen habe.
Die Kernfrage bleibe, wie flexibel der öffentliche Nahverkehr effizient ausgebaut werden könne, denn „leereBusse“ seien nicht umweltfreundlich. Technologieoffenheit bei den Antrieben sei gerade für den ländlichen Raum von großer Bedeutung. Gräßle sicherte Sczuka ihre Unterstützung für die künftige Entwicklung der Gemeinde zu. Weitere Themen: Der Start des Breitbandausbaus, das innerörtliche Sanierungsgebiet und die Finanzlage der öffentlichen Hand. Gräßle war 15 Jahre lang Mitglied im Europäischen Parlament und hat sich als Haushaltskontrolleurin einen Namen gemacht. Sie bewirbt sich bei der Bundestagswahl um die Nachfolge des bisherigen Bundestagsabgeordneten, Norbert Barthle, der nicht mehr antritt.